Dieser Online-Shop verwendet Cookies für ein optimales Einkaufserlebnis. Dabei werden beispielsweise die Session-Informationen oder die Spracheinstellung auf Ihrem Rechner gespeichert. Ohne Cookies ist der Funktionsumfang des Online-Shops eingeschränkt. Sind Sie damit nicht einverstanden, klicken Sie bitte hier.
Auf das Jahr 186 geht die Stiftung Eben-Ezer zurück, die seither ihre diakonische Aufgabe in der Gemeinschaft mit der evangelischen Kirche und im ökumenischen Sinne mit allen christlichen Kirchen wahrnimmt. Begründet wurde sie von dem aus Wüsten/Lippe stammenden Lehrer Simon August Topehlen. Als um die Mitte des 19. Jahrhunderts die Not behinderter und dadurch auffälliger Kinder zunehmend in das Blickfeld von Kirchen und Behörden geriet, erhielt er den Auftrag, sich neben seiner Tätigkeit an einer Schule im Rahmen eines Schulversuchs um die Bildung und Erziehung geistigbehinderten Mädchens zu bemühen. Als die Ergebnisse den Erwartungen der Behörden nicht entsprachen - das Mädchen lernte weder Rechnen, Lesen noch Schreiben - wurde Topehlen von seinen Verpflichtungen entbunden; die finanziellen Zuwendungen entfielen. Topehlens zu diesem Zeitpunkt bewusst und aus christlicher Verantwortung und Liebe gefällte Entscheidung zur Fortführung der Arbeit begründete die weitere Entwicklung von Eben-Ezer.
Heute wohnen rund 800 Menschen mit Behinderungen in den Wohn-Einrichtungen von Eben-Ezer. Obendrein gibt es eine Schule und eine Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfbM).
Der Name Eben-Ezer erinnert an einen Stein, der in der Bibel erwähnt wird und dessen name 'Stein der Hilfe' bedeutet.